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13.11.2023

Vortrag zu "Investments in Life Science, Logistik- und Light Industrial-Immobilien" in den USA und Asien-Pazifik an der HSLU Luzern

Am 10. November fand an der HSLU Hochschule Luzern die Fachkonferenz „3L: Investments in Life Science, Logistik- und Light Industrial-Immobilien“ statt, bei der Thomas Gütle über Investments in diesen Sektoren in den USA und Asien-Pazifik gesprochen hat.

In den USA bewegt sich der Industrial-Sektor nach Rekordjahren wieder auf ein „new normal“ zu, bleibt aber fundamental interessant und bietet Einstiegschancen nach der aktuellen Preiskorrektur.
Während das Light Industrial-Segment vom Decoupling-Trend profitiert, lohnt sich auch ein Blick auf den Nischensektor „Supply Chain Infrastucture“ – vereinfacht gesagt, Logistikimmobilien ohne Dach, z.B. Verladeterminals oder Außenlager, die aktuell bessere Rahmenbedingungen aufweisen als klassische Logistik und daher eine gute Beimischung sind.

Life Science-Immobilien haben während der Pandemie einen Boom erlebt, die Nachfrage lässt aber inzwischen nach und hohe Fertigstellungen lassen die Leerstände ansteigen. Der Sektor steht noch am Anfang seiner Entwicklung, bietet aber langfristig gute Perspektiven.

In Asien haben Logistikobjekte teilweise bis zu 8 Etagen mit Rampen für große LKWs. Da Planung und Bau solcher Immobilien komplexer und Bauzeiten deutlich länger sind als in Europa, bieten sie einen größeren Wettbewerbsschutz. Anders als in den USA, sind die Transaktionsvolumina in APAC kaum zurückgegangen und die Preiskorrekturen geringer ausgefallen.

Light Industrial ist in Asien keine eigenständige Assetklasse und der Life Science-Sektor (noch) kein etablierter institutioneller Markt. In beiden Fällen lohnt sich eher ein Blick in die USA, zumal es dort auch REITs gibt, die sich auf Nischen wie Life Science spezialisiert haben.



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